Schwäbisch Gmünd bewegt sich – sicher, solidarisch und zukunftsorientiert: In der entscheidenden Phase vor dem ersten Bürgerentscheid in der Geschichte der Stadt wächst die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die sich für sichere Fuß- und Radwege starkmachen. Unter dem Motto „Sicher ins Städtle“ bündeln Aktive und Vertrauensleute aus allen Stadtteilen ihre Kräfte für ein gemeinsames Ziel: ein sicheres, gerechtes und klimafreundliches Miteinander im öffentlichen Raum – für alle Generationen.
Im Zentrum der Debatte steht die Klarenbergstraße. Sie bildet den ersten konkreten Baustein des einstimmig beschlossenen Radwege-Zielplans der Stadt. Was heute vereinzelt noch umstritten ist, gehört zu einem langfristigen Konzept für nachhaltige und lebenswerte Mobilität in Gmünd.
„Es geht um weit mehr als nur eine Straße“, betonen die Vertrauensleute der Initiative. „Es geht um die Frage, wie wir uns in unserer Stadt fortbewegen – und ob Kinder, Ältere und alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, das sicher tun können.“
Ein Meilenstein der direkten Demokratie
Mit dem Bürgerentscheid betritt Schwäbisch Gmünd demokratisches Neuland. Zum ersten Mal sind die Bürger*innen aufgerufen, über ein zentrales Infrastrukturprojekt direkt abzustimmen – ein starkes Signal für Teilhabe, Transparenz und kommunale Mitgestaltung.
„Der Bürgerentscheid ist eine Chance, gemeinsam zu entscheiden, wie unser Gmünd morgen aussieht. Deshalb setzen wir auf sachliche Information, offenen Dialog – und auf die Solidarität der Stadtteile.“
Kevin Kärcher
Solidarität statt Spaltung
In den vergangenen Wochen haben sich Menschen aus der gesamten Stadtgesellschaft hinter dem Aufruf „Sicher ins Städtle“ versammelt – Bürgerinnen aus vielen Stadtteilen und der Klarenbergstraße direkt. Ob Weststadt, Oststadt, Rehnenhof, Hardt oder Innenstadt – der Wunsch nach sicheren Wegen verbindet Gmünderinnen über politische und soziale Unterschiede hinweg.
Die Aktiven werben für einen respektvollen Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven – und richten den Blick auf das Gemeinwohl.
„Sichere Wege sind kein Luxus, sondern Grundvoraussetzung für ein gutes Leben in unserer Stadt – gerade für Kinder, Senior*innen und Menschen ohne Auto.“
Elke Hampp
Appell: Jetzt abstimmen – für ein lebenswertes Gmünd
Die Initiatorinnen rufen alle wahlberechtigten Bürgerinnen ab 16 dazu auf, sich informiert und verantwortungsvoll am Bürgerentscheid zu beteiligen. Eine hohe Wahlbeteiligung könne ein deutliches Signal für die Zukunft der Stadt setzen.
„Jetzt kommt es auf jede Stimme an: Für sichere Wege. Für ein solidarisches Miteinander. Für ein Gmünd, das niemanden ausschließt.“
Nicole Will
Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft unterstützen ein „Ja“ beim Bürgerentscheid (mehr unter Beiträge).